Krieg ist immer ein nicht zu rechtfertigendes Verbrechen gegen die Menschlichkeit!

Egal, welche Seite wie argumentiert, so hat sie doch zu wenig zur Vermeidung des Kriegs getan.

Die Logik der Vernichtung ist die Logik der profitierenden Akteure, die mittels ihrer ökonomischen und physischen Dominanz die Welt seit Jahrhunderten ihren Zielen folgend, mordend plündern.

Die Schuld am Krieg auf der einen oder anderen Seite zu suchen heißt einem zwar vorherrschenden aber dennoch anachronistischen Denken auf den Leim gegangen zu sein. Täglich werde ich, in Folge lebensverachtender Entscheidungen, in ein unmenschliches Handeln einbezogen und weiß daher, dass ich nicht denen trauen darf, die verantwortlich zeichnen. Ich nehme wahr, wie sie versteckt hinter plakativen Gebärden für eine bessere Welt ihre Macht zum Zwecke zerstörerischer, partikularer Interessen instrumentalisieren.
Eine Botschaft in den religiösen Überlieferungen ist das Misstrauen gegenüber aller Obrigkeit und allen Besitzenden .

Der in Kauf genommene Krieg wurzelt auf beiden Seiten in den gleichen Motiven. Niemandem geht es primär um Frieden. Medial instrumentalisiert werden viele Menschen auf beiden Seiten zu willfährigen Mitläufern bis in den Tod.

Ich habe kein Verständnis für die "ehrlichen" Rechtfertigungen eines Krieges. Und noch weniger Verständnis habe ich dafür, dass man nicht zuerst Mitleid mit denen empfindet, die niemand fragt und die das Leid oder Schlimmeres schlicht trifft.


 
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